Schritt für Schritt: So einfach gelingt der Umstieg auf Smart-Home-Beleuchtung
Wer einen Um- oder Neubau plant, sollte sich früh überlegen, ob und welche Smarthome-Lösung geeignet ist. So können eventuell nötige Leitungen und Kabel gleich mitgeplant werden. Das Umrüsten ist aber auch zu einem späteren Zeitpunkt durchaus möglich, gerade mit funkbasierten Systemen. Um das Zuhause in ein Smart Home zu verwandeln, ist die Beleuchtung ein guter Anfang. Die Anschaffung ist verhältnismäßig kostengünstig, die Einstellungsmöglichkeiten sehr vielseitig und die Einrichtung der Systeme benutzerfreundlich.
Effiziente Beleuchtungssteuerung durch die Kombination von KNX und Dali
Der Gold-Standard der Gebäudeautomation nennt sich KNX – ein weit verbreitetes intelligentes System, welches die Steuerung von verschiedenen elektrischen Systemen wie Beleuchtung, Heizung, Klimaanlage und Sicherheit ermöglicht. Von verschiedenen Herstellern unterstützt, ermöglicht KNX, dass verschiedene Komponenten wie Leuchten, Dimmer, Sensoren und Schalter nahtlos miteinander interagieren und gesteuert werden können. Mit einigen Funktionen moderner Leuchtmittel hat das KNX-System, das aus den frühen 2000ern stammt, allerdings Probleme. Die Lösung hierfür heißt "Digital Adressable Lighting Interface", abgekürzt Dali.
Das Smartphone wird zur Smarthome-Zentrale
Wenn es keine Option sein sollte, extra Kabel zu verlegen, verwandeln funkbasierte Systeme wie WiZ das Smartphone oder Tablet in die Steuerzentrale des Smart Homes. WiZ ist ein innovatives System, das über Wlan betrieben wird. Es ermöglicht Nutzern, ihre Beleuchtung bequem und einfach vom Smartphone oder Tablet aus zu steuern und Leuchten individuell oder gruppiert zu steuern sowie vordefinierte Szenen aufzurufen. Bestimmte Automatisierungen wie Anpassung der Helligkeit und Lichtfarbe im Tagesverlauf (als circadianer Rhythmus) sind in WiZ bereits eingebaut, da der menschliche Biorhythmus mithilfe von intelligentem Licht unterstützt werden kann.
Mit der neuen Leuchtenmarke Christoph ist eine Top-Marke im Portfolio von Prediger Lichtberater vertreten, deren Komponenten per WiZ gesteuert werden. Damit sind alle Leuchten einzeln, aber auch szenisch dimm- und regelbar. Die intelligente, W-Lan basierte Steuerung ist in allen Christoph-Leuchten eingebaut und wird künftig auch in vielen Produkten des Base-Portfolios integriert sein.
Was bringt die Zukunft im Bereich smarte Beleuchtung?
Matter ist ein neues, offenes und interoperables Smarthome-Protokoll, das dem Bereich Smarthome einen neuen Schub geben soll. Von mehreren großen Tech-Unternehmen unterstützt (darunter Amazon, Apple und Google), soll es Nutzerinnen und Nutzern erleichtern, Smart-Hhome-Geräte zu steuern, indem es eine nahtlose Kommunikation zwischen den verschiedenen Geräten ermöglicht, unabhängig davon, welche Marke oder welches System verwendet wird. Im Frühjahr 2023 allerdings steht dieses Projekt dank einiger Startverschiebungen allerdings noch am Anfang.
