Jedes Jahr evaluiert Lightcycle das Wissen über die fachgerechte und ressourcenschonende Entsorgung von alten LED- und Energiesparlampen in der Bevölkerung. Die diesjährige repräsentative Umfrage zeigt: 81 % der Deutschen wissen, dass ausgediente LEDs und Energiesparlampen an den dafür vorgesehenen Stellen (Handel oder Wertstoffhof) zu entsorgen sind.
Neu an dieser Umfrage ist, dass auch das Wissen über den Nutzen von Licht-Recycling erfragt wurde. Demzufolge wissen 79,2 % der Deutschen, dass durch Lampen-Recycling Rohstoffe eingespart werden können. Die Befragung wurde bundesweit durchgeführt und das Wissen über die Ressourcenschonung durch Lampen-Recycling ist in allen Bundesländern gleichermaßen verteilt – so wie das Lightcycle-Sammelstellennetzwerk mit seinen mehreren tausend Sammelstelen bundesweit gleichermaßen verteilt ist.
Ressourcenschonung: Sammelstelle statt Hausmüll
Alte Lampen wie LED- und Energiesparlampen dürfen auf keinen Fall in den Hausmüll geworfen werden, weil dies pure Ressourcenverschwendung ist.
Nach dem Recyclingvorgang bleiben vier so genannte Outputfraktionen übrig. Bis zu 90 % davon können wiederverwertet werden. Das Glas, wird bei der Produktion neuer Lampen eingesetzt, metallische Komponenten und Kunststoffe werden der industriellen oder thermischen Verwertung zugeführt. Auch das Leuchtstoffpulver wird für eine mögliche Wiederverwertung zu Spezialdeponien gebracht, ebenso werden 0,01 % des enthaltenen Quecksilbers separiert und industriell wieder verwendet.
Die richtige Wahl des Entsorgungsortes trägt dazu bei, dass der ökologische Fußabdruck verringert wird - denn durch die richtige Entsorgung an einer Sammelstelle können bis zu 90 % der Lampenbestandteile wiederverwertet werden.