Als der Hamburger Unternehmer und Kunststoff-Fachmann Walter Stäcker 1948, nach Krieg und Währungsreform, den Neustart wagte, setzten er und seine damaligen Teilhaber auf die richtigen Produkte: Robuste Elektroinstallations-Artikel aus Kunststoff, die für den Wiederaufbau des Landes dringend benötigt wurden. Bald kamen Lampenfassungen und ganze Leuchten hinzu. In den 1950er Jahren wurden richtungsweisende Patente erteilt: Etwa für das Prinzip der "kurzen Dichtung" bei wassergeschützten Röhrenleuchten. Damit landete die junge Norka erste große Verkaufserfolge, zum Beispiel auf Bahnsteigen im ganzen Land. Ein knackiger Werbespruch aus dieser Zeit brachte die Spezialisierung auf den Punkt: "Wenn wasserdicht, dann Norka-Licht", sollte für viele Jahre das Firmenmotto lauten.
Auch heute, 75 Jahre nach Unternehmensgründung gilt: Wer Projekte wie eine Gießerei oder eine Kühlhalle, einen Tunnel oder eine Kaimauer, ein Hallenbad oder eine Bobbahn beleuchten möchte, ist bei Norka an der richtigen Adresse. Gerade Verkehrsunternehmen in den Bereichen Schienenverkehr und Öffentlicher Nahverkehr finden in Norka seit Jahrzehnten einen Partner in Sachen Beleuchtung, der die speziellen Anforderungen an Sicherheit, Stabilität und Lichtqualität auf Bahnhöfen, am Gleis oder in Betriebswerken zuverlässig erfüllt.
Aktuell umfasst das Produktprogramm rund 2.000 Standardleuchten für unterschiedlichste Einsatzgebiete, hinzukommen Sonderleuchten für spezielle Anwendungen. "Unser Unternehmen verfügt über ein umfangreiches Know-how bei der Kunststoff-Verarbeitung, unter anderem mit Extrusion und Spritzguss", erklärt Nicole Sass, in der Geschäftsführung von Norka verantwortlich für die kaufmännischen Bereiche. Außer den Gehäusen und Reflektoren zur Lichtlenkung entwickeln die Norka-Konstrukteure auch montagefreundliche Tragschienensysteme zur Installation der Leuchten – immer mit dem Ziel, den Anwendern durch langlebige, hoch verfügbare und energieeffiziente Produkte Investitionssicherheit zu geben.