In enger Zusammenarbeit mit Mercedes-Benz und dem Planungs-Kernteam Jangled Nerves, Atelier Markgraph und Team-X entstand eine Kulisse für die vielfältigen Anforderungen und deren Szenen. Alex Orkisch von der TLD Planungsgruppe zeichnete sich verantwortlich für die Lichtplanung und Lichtgestaltung, die Vorprogrammierung und Programmierung vor Ort, die Koordination sowie die Integration der Spiegelinstallation, die in Kollaboration mit dem Design- und Lichtkunststudio White Void und Windenhersteller Kinetic Lights rund um Christopher Bauder entstand.
Der Pavillon diente als Schauplatz verschiedener Veranstaltungsformate und Fahrzeugpremieren. Die Kulisse diente als Bühne und Präsentationsfläche, die allen Anforderungen wie analoge und digitale Inszenierung der technologischen Innovationen und Konzepte bis hin zum Fahrerlebnis oder kulturellem Ereignis vor Ort gerecht werden musste. Auch für ein Presse-Vorabendevent wurde der Pavillon genutzt, den ebenfalls die TLD Planungsgruppe in allen Leistungsphasen von Entwurf bis Ausführung betreute. So musste auch immer ein Auge auf blendfreie und TV-taugliche Beleuchtung und Inszenierung geachtet sowie Szenen und deren Protagonisten und Themen lichttechnisch herausgearbeitet werden.
Bei den Scheinwerfern setzte die TLD Planungsgruppe auf Geräte von Robe lighting. "Wir haben uns wegen der hohen Zuverlässigkeit, der sehr guten Lichtqualität und der Präzision der Scheinwerfer für die Produkte von Robe entschieden," erklärt Richard Profe, Gründer und Geschäftsführer der TLD Planungsgruppe, die Gründe für die Auswahl der Scheinwerfer.
Für die Spiegelinszenierung kamen 25 Mega Pointe zum Einsatz, die sich mit ihrer Geschwindigkeit, ihrer reproduzierbaren Präzision, hohen Beleuchtungsstärke und dem klaren, fast parallelen Beam bereits in der Vergangenheit als perfekt für diesen Einsatz erwiesen haben.
Für Effekte, Redner- und Fahrzeugbeleuchtung wählte TLD 55 Esprite. "Mit ihrer hohen Lichtqualität, der gleichmäßigen und nuancenreichen Farbmischung und der vollen Ausstattung an optischen Features ist der Esprite für uns im immer die erste Wahl. Das die Entscheidung für den Scheinwerfer wieder einmal richtig war, hat sich z.B. an einer Szene gezeigt, wo wir den Videocontent, der aus vielen einzelnen pastellfarbenen Dreiecken bestand, mit den Esprite neben dem LED-Boden erweitern wollten. Die vier Blendenschieber liegen beim dem Scheinwerfer so dicht beieinander, dass sich im Vergleich zum LED-Content kaum Unschärfen in den projizierten Dreiecken erkennen lassen. Diese optische Güte war wieder einmal überzeugend. Die Homogenität der Farbmischung war ebenfalls beeindruckend", sagt Alex Orkisch, der für das Lichtdesign verantwortlich war, zum Einsatz der Scheinwerfer.
Eine Gruppe aus 20 Painte verwendete TLD als Publikumsvorderlicht und Effektbeleuchtung. "Erstmalig hatten wir den Painte ausgeschrieben. Er ist schön klein, schnell und kompakt und hat alle wichtigen Funktionen an Bord. Und vor allem passt er hervorragend zu seinen größeren Pendants, dem Esprit und Forte. Die gesamte TE-Produktfamilie * eignet sich nach unseren Erfahrungen sehr gut auch fürs Weißlicht. Magenta-/Grün- Anpassungen sind problemlos möglich, genau wie feine Änderungen von CTO-Werten" kommentiert Alex Orkisch.
* TE = transferable Engines
Die TE-Technik löst das Problem der degradierenden Leistung alternder LEDs, indem sie den Austausch der Lichtquelle einfach macht, sodass dieser in nur wenigen Minuten durchgeführt werden kann.