Reduziertes Leuchtendesign mit unsichtbarer Lichtquelle
Die Leuchtenkollektion Glaris von Schätti zeichnet sich durch ein elegant reduziertes Design und ein innovatives Lichtkonzept aus, bei dem die Lichtquelle geschickt außerhalb des Blickfeldes platziert ist. Angewendet auf die verschiedenen Leuchtentypen der Reihe, ist so ein harmonisches Set an LED-Leuchten entstanden, das funktional und vielseitig einsetzbar ist und im Innenraum eine durchgängige Ästhetik kreiert.
Der kreative Ausgangspunkt für Designer Jörg Boner war die Idee, dass das innere Licht die äußere Form der Leuchten bestimmen soll. Boners Entwürfe tragen diesem Konzept Rechnung, indem weder die Platine noch der Diffusor für den Betrachter jemals sichtbar sind. Gleichzeitig strahlt über nur eine einzige Platine sowohl direktes als auch indirektes Licht in den Raum. Die weiß lackierten Aluminiumschirme, hergestellt in Schättis eigener Produktion, schaffen eine Ästhetik, bei der neben der Helligkeit nur noch die reflektierenden Flächen der Leuchten wahrnehmbar sind.
"In der Pendelleuchte konzentriert sich die Essenz von Glaris. Sie ist das Herzstück der Kollektion, über die sich die anderen Varianten erklären und ist in dieser Form einzigartig in der Designgeschichte. Entgegen der assoziierten Eigenschaften von Metall, hat der Entwurf etwas sehr zartes und poetisches. Wir haben im Prinzip keine Leuchte entworfen, sondern die Gestaltung von Licht."
Jörg Boner
Dem innovativen Design entsprechend, ist die smarte Kollektion technologisch raffiniert ausgestattet und kann mittels digitaler Vernetzung per App gesteuert werden. Die Lichtfarbe kann zwischen 2.700 Kelvin bis 4.000 Kelvin von warm bis kühl gewählt werden, auch verschiedene Farboptionen sind möglich.
Mit dem Namen Glaris nehmen Schätti und Jörg Boner Bezug auf ihre Schweizer Heimat. Neben der Referenz zum Kanton Glarus, auf Schweizerdeutsch und Französisch "Glaris" genannt, verweist die Wortherkunft zusätzlich auf Licht und Helligkeit – eine gelungene Symbiose für den gestalterischen Ansatz der Leuchtenkollektion.
Die Leuchtentypologien
Als zentrales Element der Kollektion setzt die Pendelleuchte Maßstäbe für innovative und anspruchsvolle Lichtgestaltung. Die Leuchte präsentiert sich in einer schlanken, eleganten Form, die das Designkonzept geschickt in eine horizontale Linienführung übersetzt.
Die besondere Kunst, die Platine auch in dieser Variante unsichtbar zu machen, unterstreicht die raffinierte Ästhetik des Entwurfs. Die Wandleuchte besticht durch einen breiten Rand, der dank seines flachen Winkels besonders viel Licht aufnimmt und so ein fesselndes Spiel mit hellen und dunklen Kreisformen erzeugt. Auf der Light + Building wird die neue, kompaktere Größe zum ersten Mal gezeigt.
Die Variante mit einem Durchmesser von 430 mm ergänzt die große Wandleuchte mit einem Durchmesser von 640 mm und eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten für zusätzliche Interieurs. Die Tischleuchte überzeugt mit angenehmen Proportionen, bei denen das Licht elegant nach unten gestreut wird. Durch die indirekte Beleuchtung auf der Oberseite entsteht ein charakteristisches Spiel zwischen hellen und dunklen Flächen, das für eine besonders atmosphärische Raumgestaltung sorgt.
Die Stehleuchte setzt ein unaufdringliches Zeichen im Raum. Mit ihrer schlanken Anmutung und einem kleinen Schirm scheint sie nahezu im Raum zu schweben, und ermöglicht stilvolle Rauminszenierung.
"Wir freuen uns, die Leuchtenfamilie von Jörg Boner offiziell in die Kollektion von Schätti aufzunehmen. Mit Glaris hat er einen Entwurf geschaffen, der nicht nur als funktionelle Leuchte, sondern auch als Lichtobjekt und Einrichtungsgegenstand überzeugt."
Geschäftsführer Thomas Schätti
Die gesamte Leuchtenfamilie wird in die ständige Kollektion von Schätti aufgenommen. Die Pendel- und Wandleuchten sind ab sofort verfügbar. Noch sind die Leuchten nicht auf schaetti-leuchten.ch zu sehen (Stand 31.01.24). Links zu den Produkten werden ergänzt, sobald sie auch online verfügbar sind.
Ausstellungskonzept von Jörg Boner
Die minimalistische Leuchtenserie wird auf der Light + Building 2024 in einer Inszenierung von Jörg Boner präsentiert. Analog zur reduzierten Designsprache der Leuchten werden Schättis Kollektionen in einer Installation mit langen Papierbahnen gezeigt, die mit Blickwinkeln und Sichtbarkeit spielen. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde eine Grundstruktur entwickelt, die langfristig erhalten bleibt und für zukünftige Messen wiederverwendet werden kann. Die Papierbahnen aus leichtem Tyvek ermöglichen einen geringen Materialeinsatz und heben gleichzeitig das zarte Design der Glaris-Leuchten hervor, deren weiße Metallschirme mit den elegant nach oben gefalteten Rändern an geknicktes Papier erinnern. Vor dunklen Innenwänden tritt das Lichtspiel der Leuchten in den Vordergrund. Die zarten, filigranen Regalstrukturen, ursprünglich für die Light + Building 2020 gefertigt und nun wiederverwendet, erscheinen wie Zeichnungen in der Luft und geben den Leuchten Raum, ihre Wirkung zu entfalten.
