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Transparenz bei der Nachhaltigkeit

Ecotech-Produktlabel von Siemens

Siemens verwendet umfangreiche Daten, die in der Umwelt-Produktdeklaration (EPD) zur Verfügung gestellt werden, um die Lebenszyklusleistung eines Produkts anhand einer Reihe von fundierten Ökodesign-Kriterien in folgenden drei Dimensionen zu bewerten:

  • nachhaltige Materialien,
  • optimale Nutzung sowie
  • Wertrückgewinnung und Kreislaufwirtschaft.

Ökodesign-Kriterien umfassen verschiedene Aspekte wie

  • die Verwendung kohlenstoffarmer Materialien,
  • den Einsatz nachhaltiger Verpackungen,
  • Energieeffizienz,
  • Langlebigkeit,
  • Hinweise zur Kreislaufwirtschaft und
  • Recyclingfähigkeit.

Diese detaillierten Einblicke bilden die Grundlage für das "Siemens Ecotech Profi"l (SEP) – ein Produktdatenblatt zur vergleichbaren Leistung eines Produkts in Bereichen wie Materialien, Design, Nutzungsphase und Ende des Lebenszyklus.

Darüber hinaus werden heute alle Ecotech-Produkte in Produktionsstätten hergestellt, die zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies trägt zum Gesamtziel des Unternehmens bei, bis 2030 Klimaneutralität bei seinen Produktionsstätten und Gebäuden zu erreichen.

Zu den Produkten, die das Siemens EcoTech Label zum Zeitpunkt der Einführung tragen, gehört das kürzlich auf den Markt gebrachte Schutzschaltgerät Sentron Ecpd. Das multifunktionale, vielseitige und kompakte Modul kann bis zu zehn konventionelle Produkte durch ein einziges Gerät ersetzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen reduziert dies den Materialaufwand bei der Herstellung um 1,53 kg (je nach Applikation um bis zu 80 % bei Elektronik, 90 % bei Metallen und 90 % bei Kunststoffen) und die damit verbundenen CO₂- Emissionen um 50 %. Ein weiteres Beispiel für ein Ecotech-Produkt ist der Industrie-PC Simatic IPC BX-39, der mehr als 30 % energieeffizienter ist als sein Vorgängerprodukt.

Das Ecotech-Programm ist der nächste Meilenstein im Rahmen des langjährigen Engagements des Unternehmens, den ökologischen Fußabdruck des eigenen Betriebs sowie der Produkte zu minimieren und die digitale und nachhaltige Transformation seiner Kunden zu unterstützen. Aufbauend auf dem 2008 eingeführten Umweltportfolio, der systematischen Integration ökologischer Design-Prinzipien mit dem Robust Eco Design-Ansatz ab 2020 und dem 2021 eingeführten Degree-Rahmenwerk – das einen 360-Grad-Ansatz für zentrale Nachhaltigkeitswerte mit klaren Zielen in den sechs Bereichen Dekarbonisierung, Ethik, Unternehmensführung, Ressourceneffizienz, Vielfalt, Inklusion und Gemeinschaft sowie Mitarbeiterbefähigung bietet – bleibt Siemens weiterhin Vorreiter beim Thema Nachhaltigkeit. Mehr als 90 % des Siemens-Geschäfts, ermöglichen heute Siemens-Kunden eine positive Nachhaltigkeitswirkung zu erzielen. Zudem konnten die Kunden mithilfe der im Geschäftsjahr 2023 verkauften Siemens-Technologien rund 190 Millionen Tonnen an CO₂-Emissionen vermeiden.

Über die Firma
Siemens AG
München
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