Alte LEDs und Energiesparlampen dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden. Dass dieses Bewusstsein in der Bevölkerung größtenteils vorhanden ist, zeigt die aktuelle repräsentative Verian-Umfrage im Auftrag von Lightcycle. 80 % der Verbraucher gaben an, ihre alten oder defekten Lampen auf dem Wertstoffhof (63 %), im Geschäft vor Ort (16 %) oder als Sondermüll (1 %) zu entsorgen.
Ressourcenschonung: Sammelstelle statt Hausmüll
Eine positive Tendenz ist weiterhin bei dem Thema "Hausmüll" zu verzeichnen. Die Zahl der Verbraucher, die alte LEDs oder Energiesparlampen im Hausmüll entsorgen würden, ist leicht gesunken: 2022 waren es 11 %, in der Umfrage 2023 10 % und in der aktuellen Umfrage sind es 8 %. Die richtige Wahl des Entsorgungsortes trägt dazu bei, dass der ökologische Fußabdruck verringert wird - denn durch die richtige Entsorgung an einer Sammelstelle können bis zu 90 % der Lampenbestandteile wiederverwertet werden.
Alte Lampen zu einer Sammelstelle zu bringen ist ganz einfach. Dafür stehen Verbrauchern bundesweit bereits seit Jahren mehrere tausend Sammelstellen in Bau-, Drogerie- und Supermärkten sowie in Fachgeschäften des Elektrohandwerks für die kostenlose Rückgabe von Altlampen zur Verfügung.
Um Verbraucher für das Thema "Ressourcenschonung durch Lampen-Recycling" zu sensibilisieren und über den richtigen Recyclingort aufzuklären, führt Lightcycle seit Jahren Initiativen mit prominenter Unterstützung durch, wie Benno Führmann, dem Vater-Tochter-Gespann Laura und Jörg Wontorra oder in der aktuellen Initiative "Einfach Licht recyceln!" mit Britta Steffen, Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen.