Zwei silberne Ringe der Leuchte Lune D'Acqua von Artemide stützen eine zentrale Glaskugel, die sich so in der Mitte ihrer Schnittmenge frei drehen kann. Als entscheidendes Strukturelement sorgen sie für Dynamik, spiegeln das Licht auf ihrer polierten, glänzenden Oberfläche und ermöglichen den unmittelbaren Dialog mit der architektonischen Umgebung.
Angeboten wird die Leuchte als Pendel- und als Tisch-Version in zwei Größen mit 44 cm und 55cm Durchmesser. Die dimmbaren LEDs benötigen 22W. Auf der Artemide-Website heißt es: Das Produkt ist noch nicht verfügbar.
Ein dritter Ring, der Lune d’aqua wie ein Äquator umschließt, enthält die LEDs, durch die das Licht ins Kugelinnere abgeben wird. Im ausgeschalteten Zustand bleibt der Leuchtkörper transparent. Eingeschaltet erwacht er jedoch unmittelbar zum Leben: Nun verflüssigt sich das Licht, zerfällt in eine Kaskade aus Tropfen. Ermöglicht wird das durch ein von Mikroinzisionen durchsetztes Leuchtgewebe, das sich biegt, windet und kräuselt und dabei verschlungene, dreidimensionalen Wellen bildet.
Um diesen Effekt zu erzielen, haben Vaudo und Tagliabue auf das patentierte Prinzip des Artemide-Klassikers Discovery zurückgegriffen. Ihr Entwurf beruht auf dem interdisziplinären Austausch von Wissen, vereint die unterschiedlichen Perspektiven und Fähigkeiten ihrer beiden Schöpferinnen auf poetische Weise. Entstanden ist so ein Lichtkunstwerk, das ebenso ästhetisch wie geheimnisvoll wirkt.