"Mach‘ mit bei der Jagd nach E-Schrott - rette, recycle und belebe", lautet das Motto des diesjährigen E-Waste-Day am 14. Oktober. Dieser Tag konzentriert sich auf ungenutzte Elektrogeräte, die Verbraucher in ihren Haushalten aufbewahren, ohne sich bewusst zu sein, dass diese Gegenstände wertvolle Materialien zur Wiederverwertung enthalten. Zum Elektroschrott gehören Großgeräte wie Kühlschrank und Mikrowelle, aber auch Kleingeräte wie Mobiltelefone und LED- und Energiesparlampen. Letztere dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden, da sie elektronische Bauteile enthalten und damit unter das ElektroG fallen. Verbraucher sollten alte Lampen zur Sammelstelle (Kurzlink: sammelstellensuche.de) bringen.
Lightcycle sensibilisiert Verbraucher nicht nur zum E-Waste-Day dafür, im Alltag alte LEDs und Energiesparlampen ressourcenschonend an einer Sammelstelle (Handel oder Wertstoffhof) zu entsorgen. Durch jährliche Aufklärungsinitiativen mit prominenten Botschaftern, wie zuletzt mit Britta Steffen (Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen) zur Olympiade und Sportmoderator Jochen Breyer zur Fußball EM, stärkt das Non-Profit-Unternehmen das Bewusstsein für eine umweltgerechte Entsorgung alter Lampen – denn bis zu 90 % der Lampenbestandteile können wiederverwertet werden.
Wohin mit der alten Lampe oder dem defekten Elektrogerät?
Ausgediente LED- und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, denn sie enthalten elektronische Bauteile und fallen damit unter das „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“, kurz ElektroG. Lässt sich ein Elektrogerät nicht mehr reparieren oder ist die Lampe tatsächlich kaputt, sollten Verbraucher sie einer fachgerechten Entsorgung zuführen, z.B. durch die Abgabe auf dem Wertstoffhof oder im Handel. Die illegale Entsorgung von Elektroaltgeräten wird mit einem Bußgeld geahndet.
