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Produktrevolution - Design als Werkzeug

EOOS-Designer Harald Gründl (re) gemeinsam zu Gast bei Light Talks mit Zumtobel Group Sustainability Director Sebastian Gann. Das Gespräch wurde von Diana Panzirsch moderiert.
EOOS-Designer Harald Gründl (re) gemeinsam zu Gast bei Light Talks mit Zumtobel Group Sustainability Director Sebastian Gann. Das Gespräch wurde von Diana Panzirsch moderiert.
(Bild: Michael Kreyer)

„Jahrelang war Innovation, die Dinge komplexer zu machen. Jetzt geht man einen Schritt zurück und versucht, die Dinge einfacher zu machen“, so Sebastian Gann, der in seiner Funktion unter anderem in die nachhaltige Produktentwicklung des Lichtkonzerns involviert ist.

In der nachhaltigen Produktentwicklung verbindet Eoos und die Zumtobel Group eine enge und vor allem langjährige Partnerschaft – ebenso wie die beiden Gäste selbst, die uns mit auf ihre spannende Reise über die letzten 15 Jahre nehmen: von ersten Werkzeugen wie Excel-Listen mit CO₂-Einträgen für die Ökobilanzierung eines Zumtobel-Produktes über die Weiterentwicklung von Methoden und Einsichten, der Umwelt-Produktdeklarierung bis hin zu den "Circular Design Rules", die Produkte für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft garantieren sollen. Die Rolle des Designers in der Produktentwicklung ist dabei eine zentrale, ebenso wie die des Unternehmens, diese Prozesse mitzugehen.

„Ich glaube, an einer guten Designpartnerschaft schätzt man auch, dass da irgendjemand neugierig ist und die Dinge aufscheucht. Einfach sagt, hey, geht das irgendwie anders? Und gerade für diese Entwicklung, dass wir dringend und sehr schnell in die Kreislaufwirtschaft müssen, dabei ist es vielleicht auch unsere Rolle, einfach lästig zu sein, ungeduldig, um etwas zu verbessern“, sagt Harald Gründl, seit 15 Jahren mit Eoos auch im Bereich Social Design engagiert.

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